Gran Canaria

Wenn Sie durch die gepflasterten Straßen von Vegueta schlendern, wo die Zwillingstürme der Catedral de Santa Ana die Skyline dominieren, fühlen Sie sich in die Vergangenheit zurückversetzt, denn Sie wandeln auf den Spuren von Christoph Kolumbus. Besuchen Sie die Kirche Ermita de San Antonio, wo Kolumbus vor dem Auslaufen aus dem Meer kniend gebetet hat.

Drei, das ist die magische Zahl. Erstens: Mógan, die südwestliche Gemeinde, die das beste Wetter auf GC hat, da der Süden am sonnigsten und der Westen am klarsten ist. Zweitens: Puerto de Mógan, ein stilvoller Ferienort, der wegen seiner verschlungenen Kanäle auch „Klein Venedig“ genannt wird. Drittens: die Stadt Mógan selbst, einst ein bescheidenes Fischerdorf, heute eine bezaubernde Stadt mit malerischen, weiß getünchten Häusern.

In Australien gibt es den Uluru, in Irland den Blarney Stone, und auf Gran Canaria den Roque Nublo. Der Wolkenfels scheint ein etwas merkwürdiger Name zu sein. Normalerweise kann man von diesem berühmten Aussichtspunkt aus kilometerweit sehen. Gehen Sie vom Parkplatz La Goleta aus, der am Rundweg Ayacata - Pozo de las Nieves liegt, dorthin.

Die berühmten Dünen stehen seit 1897 unter Naturschutz, obwohl Wissenschaftler vermuten, dass sie erst im Jahr 1755 entstanden, als ein in Lissabon entstandener Tsunami Gran Cannaria traf. Der Faro de Maspalomas, ein aktiver Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert, ist ein 68 Meter hohes, von Menschenhand geschaffenes Wahrzeichen. Er steht stolz am Ende des spektakulären, 2.710 Meter langen Strandes.